Periimplantitis ist so etwas wie der Störenfried in der Welt der Zahnimplantate. Trotz ihrer robusten Bauweise können auch Implantate in Schwierigkeiten geraten – und Periimplantitis ist oft die Hauptverdächtige. Aber was genau ist Periimplantitis? Stellen Sie sich vor, Ihre Zahnimplantate feiern eine kleine Party, und Periimplantitis ist der ungebetene Gast. Während der normalen Gingivitis nett auf dem Zahnfleischsofa sitzt, ist Periimplantitis schon im Küchenschrank und macht Chaos.
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Wie entsteht Periimplantitis?
Periimplantitis tritt auf, wenn sich Bakterien in großer Zahl um das Zahnimplantat ansammeln und zu einer Entzündung des umgebenden Gewebes führen. Sie ist gewissermaßen die schlechte Nachbarin der Parodontitis, jedoch in der Implantat-Siedlung. Bakterielle Plaque ist der Bösewicht, der es schafft, das implantattragende Zahnfleisch erst zu reizen und schließlich zu einer ernsthaften Entzündung zu führen. Die unkontrollierte Vermehrung dieser Mikroorganismen führt zu einer Zerstörung des Knochens, der das Implantat stützt. Ohne rechtzeitiges Eingreifen kann das Implantat am Ende mehr wackeln als ein Wackelpudding.
Was sind die Symptome von Periimplantitis?
Denken Sie an klassische Partygäste, die einfach nicht gehen wollen. Zu den Symptomen von Periimplantitis gehören Rötungen, Schwellungen und Blutungen des Zahnfleischs sowie gelegentlich ein unangenehmer Geschmack im Mund, als hätte man versehentlich den falschen Cocktail getrunken. Im späteren Stadium kann auch Eiterbildung auftreten, wie ein unerwünschter Nebeneffekt der Feier, der einem den Spaß wirklich verdirbt. Dies kann zu Schmerzen oder einem Gefühl von Unbehagen führen, und im schlimmsten Fall zu einem Rückgang des Knochens um das Implantat herum.
Welche Risikofaktoren begünstigen Periimplantitis?
Ein paar Faktoren laden die Periimplantitis quasi offiziell zur Party ein. Rauchen beispielsweise ist ein Risikofaktor, der wie ein DJ schlechte Songs auflegt und die Stimmung trübt. Auch unzureichende Mundhygiene kann als Komplize der Periimplantitis gelten. Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen, wie Diabetes, haben es schwerer, die ungebetenen Gäste fernzuhalten. Auch genetische Prädispositionen spielen eine Rolle, und die Beschaffenheit der Mundflora kann das Risiko erhöhen.
Wie wird Periimplantitis behandelt?
Die Behandlung von Periimplantitis ist so etwas wie das Richten nach einer wilden Party. Zuerst müssen die Bakterien, diese ungebetenen Partygäste, entfernt werden. Professionelle Zahnreinigung schafft schon mal Ordnung in die versiffte Küche – also das entzündete Zahnfleisch und das Implantat. In schwereren Fällen kann eine chirurgische Reinigung notwendig sein, ein Eingriff, der sicherstellt, dass wirklich alle Bakterien auf die Strasse gesetzt werden. Manchmal sind zusätzliche Maßnahmen nötig, wie die Verwendung von Antibiotika oder sogar das Einsetzen von Geweberegenerationstechniken.
Wie kann man Periimplantitis vorbeugen?
Vorbeugen ist besser als das Katerfrühstück am nächsten Tag. Eine gründliche Mundhygiene steht ganz oben auf der To-do-Liste: Das bedeutet regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide verwenden und die professionelle Zahnreinigung nicht vernachlässigen. Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sind wie Sicherheitsleute auf einer Party – sie sorgen dafür, dass niemand über die Stränge schlägt. Und ja, ein rauchfreier Lebensstil macht das Ganze noch sicherer. Wer hätte gedacht, dass Prävention fast wie Partyplanung sein kann?
Was unterscheidet Periimplantitis von Parodontitis?
Periimplantitis und Parodontitis sind wie Cousins – sie gehören zur gleichen Familie der Zahnerkrankungen, haben jedoch ihre eigenen Charakteristika. Während Parodontitis die natürliche Zähne heimsucht, zielt Periimplantitis auf Implantate. Beide führen zu Entzündungen und Knochenverlust, aber die Behandlung und Prävention sind unterschiedlich. Parodontitis lässt sich häufig durch verbesserte Mundhygiene in den Griff bekommen, während Periimplantitis oft stärkere Maßnahmen erfordert.
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