Ein Zahntrauma kann aus dem Nichts kommen und wie ein ungebetener Gast die gute Laune ruinieren. Plötzlich ist da dieses unschöne Gefühl im Mund, und die einfachste Lösung, auf die man hofft, ist, dass es sich magisch in Luft auflöst. Das passiert natürlich nie. Hier ist die Realität: Ein Zahntrauma ist kein Märchen, sondern ein medizinischer Notfall, den man nicht ignorieren sollte.
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Wie entsteht ein Zahntrauma?
Das Überraschende an Zahntraumas ist, dass sie aus den unterschiedlichsten Situationen entstehen können. Ein unglücklicher Sturz vom Fahrrad, ein zusammenstoßendes Armdrücken im Sportunterricht oder sogar ein versehentlicher Elbow im Gesicht beim Basketballspiel – die Szenarien sind endlos. Kurz gesagt: Jede Form von Aufprall oder Stoß, die auf die Zähne wirkt, qualifiziert sich als Ursache.
Welche Arten von Zahntrauma gibt es?
Zahntraumata sind nicht gleich – ähnlich wie in einer Seifenoper gibt es Hauptfiguren und Nebencharaktere. Da wären zunächst die Zahnfrakturen, von kleinen Absplitterungen bis zu komplexen Brüchen. Dann gibt es Zahnwurzelluxationen, bei denen der Zahn von seiner normalen Position verschoben wird. Und nicht zu vergessen sind die Zahneingriffe, wo der Zahn in den Kiefer gedrückt wird. Jeder dieser Fälle erfordert eine individuelle Behandlung und wir arbeiten daran, die beste Lösung für jede Situation zu finden.
Welche Symptome treten bei einem Zahntrauma auf?
Symptome eines Zahntraumas sind so subtil wie ein lauter Donnerschlag. Von augenscheinlich sichtbaren Zahnschäden bis hin zu versteckten Schmerzempfindungen oder Blutungen, die man erst merkt, wenn der Schmerz da ist. In manchen Fällen gibt es einen merklichen Zahnverlust oder Malpositionierung des Zahns. Und wenn es kaum Schmerzen gibt, dann dient die Tatsache, dass "etwas nicht richtig ist", als bestes Warnsignal.
Wie wird ein Zahntrauma behandelt?
Genauso wie Dr. House niemals nur eine Pille verschrieben hat, sondern immer tiefer in die Symptome eingetaucht ist, gehen wir jedes Zahntrauma individuell an. Beginnend mit einer gründlichen Untersuchung folgen Röntgenaufnahmen – denn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Abhängig vom Schadensumfang kann die Behandlung unterschiedlich sein: von Zahnreparaturen mit Füllungsmaterialien, Zahnschienen zur Stabilisierung, bis hin zu wurzelkanalbehandlungsähnlichen Eingriffen, falls der Nerv beteiligt ist.
Kann ein Zahntrauma langfristige Folgen haben?
Einen Zahntrauma zu ignorieren, wäre ungefähr so klug, wie ein tropfendes Dach nicht zu reparieren. Langfristige Folgen können Nervenschäden, chronische Schmerzen oder gar Zahnverlust sein. Auch Sekundärinfektionen könnten die Folge sein, wenn durch den Schaden der Zahn oder Kiefer nicht ausreichend geschützt werden kann. Daher ist es immer eine gute Idee, einen langfristigen zahnärztlichen Überwachungsplan zu haben, um sicherzustellen, dass Ihr wunderbares Lächeln weiterhin unbeschwert strahlen kann.
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