Parodontose? Ist das nicht das, was deine Oma immer hatte? Nun, es könnte sein, dass du tatsächlich auch betroffen bist, aber keine Sorge, das ist kein Urteil! Parodontose, oft verwechselt mit Parodontitis, ist das Stichwort hier. Doch was steckt dahinter und warum ist es wichtig für deine Zahngesundheit?
Schnell wissen wo was steht
Was ist Parodontose genau?
Parodontose ist, ganz einfach gesagt, ein Sammelbegriff für Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Dazu zählen das Zahnfleisch, der Kieferknochen und die Fasern, die den Zahn verankern. Wenn diese Bereiche entzündet sind, sprechen wir von Parodontitis. Die Endung "-ose" hingegen deutet auf einen Abbau im Gewebe hin, der eher unbehandelt zum Zahnverlust führt. Bei der Parodontose geht es eher um den schleichenden Abbau oder auch ein eher chronisches Problem.
Wodurch entsteht Parodontose?
Parodontose entsteht nicht über Nacht. Sie ist das Resultat einer längeren Vernachlässigung der Zahnpflege. Plaque und Zahnstein bilden sich und setzen im Zahnfleisch Entzündungen in Gang. Doch auch Erbfaktoren, Rauchen und systemische Erkrankungen wie Diabetes spielen eine Rolle. Ganz ehrlich, nicht immer lässt sich ein Verursacher an einer simplen Ursache festmachen.
Was sind die Symptome von Parodontose?
Viele merken es erst spät, denn Parodontose kann ein echter Heimlichtuer sein. Zu den Anzeichen gehören Zahnfleischbluten, Rückgang des Zahnfleisches und ein manchmal übler Mundgeruch. Auch lose Zähne und durch Zahnlücken deutlich spürbarer Luftzug könnten auf Parodontose hindeuten. Und falls du denkst, "meh, das betrifft nur die Älteren", weit gefehlt!
Wie wird Parodontose behandelt?
Parodontose wird in der Praxis zumeist mit einer professionellen Zahnreinigung eingedämmt. Diese entfernt die Plaque und verhindert das Fortschreiten der Krankheit. In schwerwiegenderen Fällen kommen chirurgische Eingriffe hinzu, die das Zahnfleisch und die Knochendichte wiederherstellen sollen. Kein Spaziergang im Park, aber was tut man nicht alles für die Zahngesundheit?
Wie kann man Parodontose vorbeugen?
Vorbeugen ist besser als Zahnverlust! Regelmäßiges Zähneputzen und Zahnseide wirken Wunder. Auch der Besuch beim Zahnarzt – optimalerweise zweimal im Jahr – ist unabdinglich. Und ja, Zahnseide ist dein bester Freund, auch wenn das manchmal nicht so prickelnd klingt.
Was ist der Unterschied zwischen Parodontitis und Parodontose?
Die Unterschiede sind wichtig zu kennen: Parodontitis ist die Entzündung und damit behandelbar, während die Parodontose der chronische Abbau ist. Beide klingen unschön, aber mit genügend Wissen und der richtigen Behandlung ist das Zahnsterben keine zwingende Notwendigkeit.
Danach wird auch oft gesucht:
Karies, Zahnfleischentzündung, Zahnprophylaxe, Zahnarztangst, Mundgeruch, Zahnreinigung, Zahnstein, Zahnverlust, Zahnfleischtasche, Zahnfleischrückgang, Zahnhygiene, Zahnpflege, chronische Erkrankungen, Raucherzähne, Diabetes und Zahngesundheit.