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Was ist eine Kiefergelenkarthrose?

Eine Kiefergelenkarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Kiefergelenks.

Kiefergelenkarthrose ist ein Thema, das vielen nicht auf Anhieb geläufig ist, aber für Betroffene äußerst unangenehm werden kann. Dabei handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Kiefergelenks, die häufig Schmerzen und Funktionseinschränkungen mit sich bringt. Die Ursachen können vielfältig sein – von natürlichem Verschleiß bis hin zu vorherigen Verletzungen. In diesem Glossareintrag beleuchten wir die häufigsten Fragen zum Thema Kiefergelenkarthrose aus der Perspektive von Zahngesundheit und Zahnmedizin.

Wie äußert sich eine Kiefergelenkarthrose?

Eine Kiefergelenkarthrose macht sich oft durch Schmerzen oder ein unangenehmes Knacken beim Öffnen des Mundes bemerkbar. Einige Patienten berichten ebenfalls von Kopfschmerzen oder Ohrenschmerzen – eine Fähigkeit des Körpers, Schmerzen kreativ zu verteilen, die uns wirklich nicht beeindruckt. Eine Steifheit im Kiefergelenk oder Probleme beim Kauen können ebenfalls auf eine Arthrose hinweisen. Veränderungen können auch auf Röntgenbildern sichtbar gemacht werden, wobei die Diagnose oft einen erfahrenen Fachmann erfordert, der mögliche andere Erkrankungen ausschließt.

Was sind die Ursachen für eine Kiefergelenkarthrose?

Die Ursachen sind so vielfältig wie der Karies auf einem Jahrmarkt. Der natürliche Verschleiß des Kiefergelenks durch das Alter ist oft ein Hauptfaktor. Aber auch Verletzungen, Entzündungen oder Fehlstellungen der Zähne können der Auslöser sein. Stress, der mit Zähneknirschen oder Pressen einhergeht, trägt nicht unwesentlich zu dieser Problematik bei. Einige Menschen sind genetisch prädisponiert – was bedeutet, dass sie bei der Geburt quasi ein kleines Päckchen mit Arthrose-Gefahr im Kiefer mitgegeben bekommen haben.

Wie wird die Kiefergelenkarthrose behandelt?

Die Behandlung ist wie ein hübsches handgefertigtes Mosaik aus verschiedenen Therapieansätzen. In leichten Fällen kommen häufig schmerzlindernde Medikamente und entzündungshemmende Mittel zum Einsatz. Physikalische Therapie kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit des Kiefergelenks zu verbessern. Bei stärkeren Beschwerden können Schienen eingesetzt werden, um die Gelenksstruktur zu entlasten. In schweren Fällen, wenn nichts mehr hilft, steht auch eine chirurgische Intervention im Raum. Wichtig ist immer die individuelle Abstimmung der Maßnahmen, da der Kiefer eines jeden Menschen wie ein besonderes Kunstwerk ist, das unterschiedlich reagiert.

Gibt es Möglichkeiten, einer Kiefergelenkarthrose vorzubeugen?

Preventive Maßnahmen sind keineswegs Garantien, aber sie sind keine verlorene Investition. Achten Sie auf eine korrekte Zahnstellung und vermeiden Sie übermäßigen Stress – Ihr Kiefer hat schließlich keine Lust, still und heimlich nachts von Ihnen missbraucht zu werden. Ergonomische Hilfsmittel wie spezielle Kopfkissen können ebenfalls helfen, das nächtliche Zähneknirschen zu reduzieren. Eine gute Mundhygiene sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sind ohnehin Pflichtprogramm und durchaus hilfreich, bevor der Kiefer zum Sturkopf wird.

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Zahnknirschen, Kiefergelenkschmerzen, Tinnitus, CMD, Kieferfehlstellung, Arthrose Symptome, Physiotherapie Kiefergelenk, Schienentherapie, Kieferchirurgie, Kiefergelenk Entzündung.

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