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Was ist eine Sinusbodenelevation?

Eine Sinusbodenelevation hebt den Kieferhöhlenboden an für Implantate im Oberkiefer.

Eine Sinusbodenelevation – schon mal davon gehört? Dies ist ein zahnmedizinischer Eingriff, der oft zur Vorbereitung auf Zahnimplantate im Oberkiefer dient. Man könnte es als etwas beschönigt eine Art "Renovierung" des Kieferbereichs beschreiben, wo es manchmal buchstäblich Raum zu schaffen gilt. Dieser kleine chirurgische Eingriff hebt dabei die Kieferhöhle (Schneider’sche Membran), um mehr Platz für neues Knochenmaterial zu schaffen. Lassen Sie uns tief in dieses Thema eintauchen und Licht in das Dunkel dieser Fachsprache bringen.

Warum ist eine Sinusbodenelevation nötig?

Ein Hauptgrund für diesen Eingriff ist der oft unzureichende Knochenplatz im Oberkiefer. Die Natur hat den Oberkiefer mit einer Kieferhöhle ausgestattet – gut für Nasenhöhlenfunktionen, schlecht für Implantate! Stellen Sie sich vor, ein Zahnarzt möchte eine Schraube in eine dünne Wand drehen; das funktioniert nicht ohne Verstärkung. Ein Sinuslift schafft diese Verstärkung.

Wie läuft der Eingriff ab?

Zunächst einmal: keine Panik! Der Sinuslift ist ein Routineeingriff. Er beginnt mit einem Schnitt im Zahnfleisch, um den Knochen freizulegen. Danach wird die Kieferhöhle sanft angehoben und das erzeugte "Loch" mit Knochenmaterial gefüllt. Dieser Prozess nimmt einige Monate in Anspruch, bis der neue Knochen ausreichend stabil für ein Implantat ist. Klingt nach einer Baustelle im Mund? Irgendwie schon.

Aus welchem Material besteht das Knochenersatzmaterial?

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber hier geht es weniger um Vorlieben als um Funktion. Häufig werden Knochenersatzmaterialien tierischen Ursprungs oder synthetisches Material verwendet. Die Entscheidung hängt von individuellen Bedürfnissen ab und wird durch den behandelnden Zahnarzt getroffen. Ein bisschen wie bei der Auswahl eines neuen Sofas – man nimmt, was passt.

Gibt es Risiken oder Komplikationen?

Wie bei jedem Eingriff gibt es auch hier Risiken – das kann nicht verschwiegen werden. Infektionen oder das Verrutschen des Knochenmaterials können auftreten. Deshalb ist es wichtig, einen erfahrenen Chirurgen aufzusuchen. Risiko minimiert, Baustelle kontrolliert, Implantat sitzt!

Welche Alternativen gibt es?

Würden wir einen Sinuslift als die allerletzte Option bezeichnen? Vielleicht nicht – manchmal kann ein kürzeres Implantat ausreichend sein oder eine andere Positionierung. Doch letztendlich hängt alles vom Einzelfall ab. Wie bei der Entscheidung zwischen Hauskauf oder Mietwohnung: Es gibt oft mehr als einen Weg.

Danach wird auch oft gesucht:

Zahnimplantat, Kieferkammaugmentation, Knochenaufbau, Implantologie, Kieferchirurgie, Kieferhöhle, Zahnmedizinische Eingriffe, Knochenersatz, Dentalchirurgie, Oralchirurgie.

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