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Was bedeutet Psychosomatik in der Zahnmedizin?

Psychosomatik in der Zahnmedizin berücksichtigt psychische Faktoren bei Munderkrankungen.

In der Zahnmedizin geht es nicht nur um Bohrer und Zahnseide. Psychosomatik ist ein Begriff, der immer mehr an Bedeutung gewinnt und zeigt, wie eng unser mentaler Zustand mit unserer Mundgesundheit verknüpft sein kann. Doch was genau versteht man darunter?

Wie wirkt sich Psychosomatik in der Zahnmedizin aus?

Unsere Zähne und unsere Psyche sind näher verwandt als du denkst. Psychosomatik in der Zahnmedizin beschäftigt sich mit der Frage, wie psychische Leiden physische Symptome im Mundraum auslösen können. Stress, Angst oder Depressionen sind nicht selten die unsichtbaren Schuldigen hinter Zähneknirschen, Kiefergelenkschmerzen oder Entzündungen im Mund. Manchmal rebellieren unsere Beißerchen einfach, wenn der Kopf überlastet ist.

Welche psychischen Faktoren beeinflussen die Zahngesundheit?

Psychische Faktoren wie Stress oder Angst können unser Lächeln trüben. Wer mitten in einem Projekt steckt oder vor einer Prüfung steht, hat es sicher schon bemerkt: Die Kiefermuskulatur ist angespannt, und das Zähneknirschen nimmt unbemerkt seinen Lauf. Diese unbewussten Handlungen können langfristig zu Zahnschäden führen. Auch die sogenannte Zahnarztangst ist ein bekanntes Phänomen, das oft Hand in Hand mit schlechten Zähnen geht, weil der Gang zur Praxis vermieden wird.

Wie erkennt man psychosomatische Beschwerden im Mundraum?

Das Erkennen solcher Beschwerden erfordert ein wenig detektivisches Gespür. Häufig sind es vagabundierende Schmerzen oder Entzündungen ohne klare physische Ursache, die auf eine psychosomatische Verbindung hinweisen. Wenn Patienten trotz regelmäßiger Mundhygiene immer wieder unter ähnlichen Symptomen leiden, lohnt es sich, einen Blick auf die psychische Verfassung zu werfen. Ein aufmerksamer Zahnarzt kann durch gezielte Nachfragen den Verdacht auf psychosomatische Ursachen lenken.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Bei der Behandlung von psychosomatischen Zahnbeschwerden kommt es darauf an, nicht nur an der Oberfläche zu kratzen. Neben der symptomatischen Therapie, wie dem Anpassen einer Aufbissschiene gegen nächtliches Zähneknirschen, ist es sinnvoll, die psychische Komponente in Angriff zu nehmen. Entspannungstechniken, psychotherapeutische Begleitung oder Coaching können helfen, die innere Anspannung abzubauen. Gemeinsam mit unserem Team aus Spezialisten können wir gezielte Strategien entwickeln, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.

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