Das Bissregistrat spielt bei zahnmedizinischen Behandlungen eine entscheidende Rolle. Es wirkt wie eine Art Blaupause für den perfekten Zahnschluss zwischen Ober- und Unterkiefer. Viele ahnen gar nicht, wie sehr unser Wohlbefinden damit zusammenhängt, dass die Zähne ideal aufeinanderliegen. Durch das Bissregistrat können Zahnärzte Ungenauigkeiten erkennen und korrigieren.
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Wie wird ein Bissregistrat im Zahnarztalltag genutzt?
Das Bissregistrat dient als Hilfsmittel, um eine exakte Positionierung der Zähne zu dokumentieren. Es wird benötigt, um Restaurationen wie Kronen, Brücken oder Prothesen passgenau herzustellen. Man kann sich das vorstellen wie eine Landkarte der Mundstruktur: Sie gibt den Technikern im Labor ein exaktes Bild davon, wie alles zusammenpassen soll. Die Herstellung erfolgt häufig mittels spezieller Abformmaterialien, die in den Mund eingebracht werden und dort erhärten. Alternativ kommen digitale Verfahren zum Einsatz, die ein 3D-Modell erstellen.
Warum ist ein präzises Bissregistrat wichtig?
Ist ein Bissregistrat ungenau, sind Probleme vorprogrammiert. Wenn beispielsweise der Zahnersatz nicht exakt passt, kann das zu Beschwerden wie Kiefergelenksschmerzen oder Verspannungen führen. Auch der Zahnhalteapparat kann darunter leiden. Ein exakter Biss vermeidet solche Komplikationen und stellt sicher, dass der Zahnersatz optimal funktioniert und lange hält. Unsere Kiefer sind empfindlich, ein bisschen wie ein Pokémon, das seinen Trainer wählt — da gehört Präzision dazu.
Gibt es verschiedene Arten von Bissregistraten?
Ja, tatsächlich existieren verschiedene Techniken, die sich je nach Anforderung unterscheiden. Das konventionelle Verfahren nutzt meist eine Abformmasse, die zwischen die Zähne gepresst wird. Moderne digitale Verfahren setzen auf intraorale Scanner, die innerhalb weniger Minuten ein dreidimensionales Bild der Zähne erstellen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Während die konventionelle Methode weit verbreitet und gut erprobt ist, bieten digitale Verfahren eine schnellere und oft genauere Alternative.
Wie unterscheidet sich das Bissregistrat von einer normalen Zahnabdrucknahme?
Leider werden die beiden gerne mal verwechselt. Während bei einer herkömmlichen Zahnabdrucknahme die Form und Größe der Zähne festgehalten wird, liegt der Fokus beim Bissregistrat auf der Relation zwischen Ober- und Unterkiefer. Das Bahnbrechende daran ist, dass es nicht primär um die Zähne, sondern um ihren genauen Kontaktpunkt geht. Diese Feststellung ist gerade dann besonders wichtig, wenn es um komplizierte Korrekturen wie bei einem Flussdiagramm mithilfe einer Excel-Tabelle geht – alles muss haargenau sitzen.
Warum sind Bissregistrate auch gesundheitlich relevant?
Ein korrekt erstelltes Bissregistrat kann weit mehr als nur die Grundlage für Zahnersatz schaffen. Ungenauigkeiten können langfristige Beschwerden auslösen, die bis in den Rücken und die Wirbelsäule wirken. Eingesammelte Grummelkopf-Aktionen kommen nur allzu oft ungebeten aus dem Nichts, was schlicht auf einen falschen Biss zurückzuführen ist. Indem mögliche kritische Punkte vorab erkannt werden, schützt ein korrektes Bissregistrat den Körper vor unnötigem Stress – eine Art präventiver Rundumschutz.
Gibt es hilfreiche Tipps, um die Prozedur zu verbessern?
Als Patienten kann man den Erstellungsprozess unterstützen. Eine entspannte Körperhaltung während der Aufnahme kann wesentlich dazu beitragen, dass alles richtig sitzt. Leicht geöffnet bleiben die Kiefer am besten in Position – quasi als ob man mitten im spannenden Banküberfall-Film den Mund offen lässt, vor Aufregung. Jeder sollte auch immer Rücksprache mit dem Zahnarzt halten, wenn spezielle Eingliederungen oder Wünsche bestehen.
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