In der Zahnmedizin taucht der Begriff Attrition auf, wenn es um den natürlichen Verschleiß der Zähne geht. Stellen Sie sich das einmal vor: Ihre Zähne arbeiten jeden Tag hart, um Ihre unverzichtbaren Essensgelüste zu befriedigen. Sie beißen, kauen und zermahlen – Arbeit rund um die Uhr. Aber was passiert eigentlich im Laufe der Zeit mit diesen heroischen Kau-Maschinen? Attrition beschreibt den natürlichen Vorgang, bei dem sich Zahnoberflächen aufgrund von direkten Kontakt mit anderen Zähnen gegenseitig abnutzen. Aber warum genau ist das ein Thema für uns?
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Wie entsteht Attrition in der Zahnmedizin?
Attrition entsteht, wenn Zahnoberflächen durch das stetige Aufeinandertreffen stärker beansprucht werden, meist durch Prozesse wie Kauen und Knirschen. Besonders nächtliches Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, kann diesen Prozess beschleunigen – als hätten Ihre Zähne einen nächtlichen Fitnesskurs gebucht, in dem sie ungefragt hart trainiert werden. Dies führt in vielen Fällen zur Abnutzung des Zahnschmelzes, dem äußeren Schutzschild unserer Zähne. Diese Schutzschicht zu verlieren, kann schließlich zu weiteren Problemen führen.
Wodurch unterscheidet sich Attrition von Abrasion und Erosion?
Attrition, Abrasion und Erosion – das klingt fast nach einer Band aus den 80ern. Doch es sind verschiedene Formen des Zahnverschleißes. Während die Attrition durch zahn zu zahn Kontakt verursacht wird, entsteht Abrasion durch äußere Einflüsse, wie der wiederholte Angriff einer Zahnbürste. Keine Sorge, Zähneputzen ist trotzdem eine gute Idee. Erosion, auf der anderen Seite, ist das Ergebnis chemischer Prozesse. Hier wirken aggressive Säuren, teils aus unserer Nahrung, auf den Zahnschmelz ein.
Wie erkennt man Attrition und was kann man dagegen tun?
Die Diagnose von Attrition erfordert oft den geübten Blick eines Zahnarztes. Anzeichen sind flache Kauflächen oder kleine Einschnitte und Risse im Zahnschmelz. Ein tapferer Zahn, der seine Krone verliert, wird dabei oft indirekt zum Täter gemacht. Zu Ihrer Verteidigung: Bruxismus schlägt natürlich auch oft erst nach Feierabend unterbewusst im Schlaf zu. Was kann man dagegen tun? Eine maßgefertigte Aufbissschiene kann nachts Wunder wirken. Sie schützt die Zähne und lässt Sie beruhigt träumen.
Welche Folgen kann unbehandelte Attrition haben?
Ohne Behandlung kann Attrition zu einer Reihe von Problemen führen. Der Verlust des Zahnschmelzes kann Zahnschmerzen oder findet den Weg zu einer schmerzhaften Wurzelentzündung. Die pure Freude. Zahngewebe, das ungeschützt auf Herz und Nieren getestet wird, kann empfindlich reagieren. Ästhetische Sorgen kommen hinzu: Lächeln mit blinden Flecken und Brüche können Sie mit der Zeit weniger charmant finden. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind unsere Empfehlung, um den Tanz der Zähne zu überwachen.
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